Geschichte

 

Zur Versorgung der Keppenbacher Ritter gab es drei sogenannte Vorhöfe: den Glasiger, den Oberen und den Unteren Vorhof. Zu letzterem gehörte ein 1801 erbautes Leibgedinghaus, das Bäule. Das seit Jahrzehnten nicht mehr genutzte und dem Verfall preisgegebene Anwesen wurde 1990 an den neu gegründeten Heimatverein verschenkt. Im Ehrenamt wurde das Haus abgetragen, renoviert und auf dem Freihofareal wieder aufgebaut. Hier sind nun Markcafé, Radiostüble, Funde von der Burgruine Keppenbach, Schuhmacherwerkstatt, Nähzimmer und natürlich Stube, Schlafkammer und Küche untergebracht. Dies alles mit viel Liebe zum Detail. Und so scheint es, als wären die Bewohner nur gerade mal weggegangen, als wäre die Zeit vor 50 oder mehr Jahren ganz einfach stehen geblieben.