Ostermarkt

 

Am Freitag, 8. März 2024, ab 15 Uhr, findet auf dem Freihofareal der diesjährige Ostermarkt (Bauernmarkt) statt. 

Das Museum ist aus diesem Anlass geöffnet.

Der Heimatverein übernimmt die Bewirtung.

 


 

 

> das Museum hat bis April Winterpause! 

 

 



Flegeldreschen im Heimatmuseum

Der Dreschflegel ist ein altes bäuerliches Werkzeug zum Dreschen des Getreides nach der Ernte, um die Getreidekörner aus den Fruchtständen zu lösen und der Weiterverarbeitung zuführen zu können.

Flegel ist ein romanisches Lehnwort (von latein. flagellum) und vermutlich aus dem Römischen Reich in den germanischen Sprachraum gelangt.

Der Dreschflegel besteht aus einem hölzernen Stiel, an dem, mittels eines beweglichen Bauteils (meist aus Leder), der eigentliche Flegel befestigt ist, ein ca. 6–8 cm dicker, grob bearbeiteter Prügel aus Hartholz. Gedroschen wurde auf dem Tenne genannten befestigten Boden einer Scheune. Mit dem Stiel wurde der Dreschflegel so durch die Luft geschleudert, dass die vorne angebrachte Keule mit großer Kraft auf die am Boden liegenden Getreidebündel aufschlug. Auf diese Weise wurden die Getreidekörner aus den Ähren herausgeschlagen (gedroschen). In der Regel konnten die Scheunen mit einer Tenne auf zwei gegenüberliegenden Seiten geöffnet werden; dadurch konnte der Wind, speziell der kräftige Herbstwind, durch die Scheune „fegen“. Beim Dreschen standen Bauern auf der Tenne um das ausgebreitete Getreide herum und schlugen die Flegel nacheinander auf den Getreidehaufen ein. Dazu mussten sie sich aufeinander einstimmen, um den richtigen Dreschtakt zu finden. Die schweren Körner fielen zu Boden und die leichten Anteile, wie Stroh und Spreu, wurden vom Wind über die Tenne hinweggefegt.                                                     

(Textquelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Dreschflegel)

Sehen Sie im nachfolgenden Video "unsere" Nachwuchs-Dreschflegler in Aktion...


 Garnherstellug ohne Spinnrad oder Fallspindel!

Mit unseren Spinnhölzern ist es auf einfache Weise möglich, selbst aus Schafwolle Garn zum Stricken, Häckeln oder für allerlei Bastelideen herzustellen.

Die Spinnhölzer werden eigens in der Drechselwerkstatt des Heimatvereins hergestellt.

Jedes Stück ein Unikat!

Bei Interesse wenden Sie sich an unsere Spinn- und Strickfrauen.



Schauen Sie doch (wieder) einmal im Radiostüble vorbei!

 

Dort erfahren Sie Interessantes aus der Welt der Rundfunktechnik.

Der Herr über die Radiosammlung, Heinrich Hippenmeyer, kann Ihnen zu jedem der ausgestellten Geräte interessante Geschichten erzählen. Er zeigt Ihnen Röhrenradios oder Transistorgeräte und erklärt Ihnen Wissenswertes darüber.

 

Führungen im Radiostüble jeweils am 1. und 3. Freitag im Monat (April bis Oktober) oder nach Vereinbarung - Heinrich Hippenmeyer; (0 76 45) 89 80

 



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Die Arbeiten im Heimatverein umfassen neben der musealen Arbeit viele weitere heimatgeschichtliche Betätigungsfelder, wie z. B.: Auswanderungen und Familiengeschichte, Hofgeschichten, Kleindenkmale, Geschichte der örtlichen Betriebe und Gaststätten, „Alte Technik“/Altes Handwerk, Kleidung/Trachten, Grenzen und Grenzverläufe, Bergbau und Steinbrüche, Glashütte/Glasig, Burg Keppenbach und ihre Ritter, Karten und Flurnamen, Archivarbeit (interessante Detektivarbeit), Kloster Tennenbach und deren Lehenshöfe, Postgeschichte, Kirchengeschichte, Arbeiten am und im Museumsgelände, Museumsführungen, und vieles mehr…


Gerade die Gemeinde Freiamt bietet geschichtlich ein sehr breites „Bearbeitungsgebiet“.


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