Badische Zeitung vom 14.09.029 (Benedikt Sommer)


Museumsfest 

Moschd - bigoschd

 

Sonntag, 15. September

Auf dem Programm steht die Einweihung des Mostkellers, der museal hergerichtet wurde, mit Fässern sowieso, mit Huurd und Häng-gede, Bieddeme und Guddere, auf den Regalen steht Eingemachtes: Zwätschge, Güüts, Buhne, Biere ...

   Und so dreht sich beim Fest alles im Wesentlichen um d´Ebf´l. Im Hof haben wir zur Deko einen bestimmt 200 Jahre alten sogenannten Werkel- oder Walztrog aufgebaut. Dort werden auch die Äpfel gewaschen, bevor es ab in den Keller zu Mühle und Trotte geht. D´ Buurschd können den frischen Saft direkt ab Trotte probieren, Erwachsene den Moscht von ´s Spinnese oder den Apfel-Secco vom Giesinhof.

Das Fest beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst. Nach dem Mittagessen gehören zum umfangreichen Rahmenprogramm, u.a. eine Ausstellung von Küferwerkzeugen, Kaffee und Kuchen der Landfrauen, Dietmar Kern und seine Polkamusiker; alle Museumsteile haben geöffnet.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 



Termine

 

Sonntag, 15. September 2024, Museumsfest

Freitag, 20. September, Richard Jockmann, Besenbinder

Freitag, 20. September, Schulfreunde aus Waldkirch

05./06. Oktober, Ausflug Waschfrauen-Museum Ochsenhausen

Donnerstag, 10. Oktober, Besuchergruppe aus Freiburg

Freitag, 6. Dezember, Weihnachtsmarkt

Freitag, 20. Dezember, Jahresabschluss mit Glühweinparty

Freitag, 18. Januar 2025, PingPongParkinson


Klassentreffen in der Museumsscheune


Badische Zeitung vom 27.09..2024 (Dieter Erggelet)


Zum Bergmann (neu im Innenhof)

 

 Nach einem Brand 1741 wird der Untere Vorhof neu aufgebaut. Schemenhaft sind noch im Außengebälk Schnitzereien von Weinglas und -traube zu sehen. Ob dies im Kontext mit der ehemaligen Wirtschaft steht, ist nicht gesichert. Gegründet hat die Grubenwirtschaft wohl Georg Friedrich Mack, als er 1773 Freibauer im Vorhof wird. In diese Zeit fällt auch die Wiedereröffnung der Grube Segen Gottes am Schlossberg. Mack richtet aus diesem Anlass in der Bauernstube eine Wirtschaft für die Bergleute ein. 1775 wird schräg gegenüber neu gebaut. Der Baustil erklärt sich damit, dass Macks Frau aus Oberschaffhausen stammt. Voll des Lobes war Amtmann Schlosser, der 1785 im Zechhaus einkehrt, wo die ganze Bergwerksgesellschaft da zu Mittag speiste und indem doch herum kein Hof mehr ist, wo die Bergleute so schickliche Kost und Wohnung finden können. Zuletzt gibt es 1795 einen Hinweis: ... Behausung und Scheuer unter einem Dach, nebst Wirtschaftsgerechtigkeit, einem Speicher, Back- und Waschhaus, die Helfte an einer Seegmühle, Ackern, Matten, wildes und zahmes Feld. Ende des Jh. wird der Bergbau eingestellt; im Übergabeprotokoll von 1822 an Tochter Christine ist eine Wirtschaft nicht mehr erwähnt. Christine heiratet den Sohn des Obersexauer Höllbür (von Hall/Echo); der bringt den heute noch gebräuchlichen Namen von s´ Hell-Gottliewe in den Unteren Vorhof.      

Replikat Fa. Sulzberger, Stalleinrichtungen    


neu aufgelegt

Freiämter Wörterbuch

i woddigt awer ni(e)t, ass i soddigt ebbis g´sait hoa!

von Fritz Meier

illustriert von Johannes Fünfgeld

1995 | Nachdruck 2024

Format: DIN A5, Softcover,

Klebebindung, 212 Seiten 

 

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Museumsscheune

Voll besetzt besetzt war die Museumsscheune bei der Kleinkunstpremiere. Heimatverein und Land-frauen hatten den Geschichtenerzähler und Buch-autor Elmar Langenbacher eingeladen; im Gepäck hatte dieser seinen Schwarzwald Bestseller „Als Oma noch lebte. Eine Kindheit im Schwar-zwald.“ Frei und mit viel Mutterwitz erzählte Langenbacher und löste bei den knapp 90 Gästen jede Menge Kopfkino ihrer eigenen Kindheit aus. Die Oma am alten Emailleherd, die quietschende Eckbank mit dem Kruscht und Krempel drin, die Ausflüge zu zwölft im Opel Rekord; „mit Wackeldackel dreizehn“, witzelte Elmar Langenbacher.

BZ vom 20.06.2024

 


 

oben:

 

Wir können

Alt

 

Samstag, 11. Mai 2024

Alte Herren

SV Mundingen

 

&

 

links:

 

Wir können

Jung

 

Dienstag, 14. Mai

Schulanfänger

Kindergarten

Freiamt-Keppenbach

 

 

 

Mittwoch, 3. Juli

Kindergarten

Denzlingen


Praktikant

 

Von wegen Rentnergruppe.

Genutzt für ein Praktikum in der Museumsscheune hat unser jüngstes Vereinsmitglied die Osterferien, der 14-jährige Max.

   Ausgetauscht wurden am Gründonnerstag schadhafte Holzbohlen der Tenne.